Bild oben v. l. n. r.: Michaela Reisenberger (KUVA-Kulturvermittlung), Jasmin Leonhartsberger (KUVA-GF), GR Thomas Burger (SPÖ Leonding), Kuratorin Anita Bacher, Kuratorin Bibiana Weber (KUVA), Kulturstadtrat Sven Schwerer (Grüne Leonding) und GR Klaus Gschwendtner (SPÖ Leonding); © Lukas Riegel Was wäre Rapunzel ohne ihn? Und hätte die Stadt Pisa heute noch ihren legendären Ruf, wenn der Turm nicht wäre? Die Eröffnung der Sonderausstellung »HOCH HINAUS – Türme als Wegweiser durch die Zeit« widmete sich genau diesem Thema. Sie erzählt von den Geschichten und Legenden. Ein facettenreiches Thema, sind sich die Kuratorinnen Bibiana Weber und Anita Bacher einig. „Die Betrachtungsweise von Türmen ist vielfältig und ihre Geschichte, Nutzung und Darstellung sind sehr umfangreich“, weiß Bacher, die sich zuvor an der Uni Graz in ihrer Masterarbeit mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Der Turm ist nicht nur Wohnstätte von Göttern, Fürsten und Prinzessinnen, er ist auch ein Erkennungsmerkmal, Wegweiser und ein Machtsymbol. Aber: auch ein Gefängnis und eine Spielfigur. Und: Er ist das Zentrum mittelalterlicher Städte und Ort geistiger Isolation. „Es ist eine sehr bunte Schau – trotz …