Sujet des Billboards ist eine Collage, die aus Einzelbildern einer Szene des Science-Fiction Stummfilms von 1928/29 „Frau im Mond“ von Fritz Lang besteht. Die Uhr zeigt die Sekunden vor dem Raketenstart ins Weltall und wurde so arrangiert, sodass diese zwei fiktive Wege anzeigt. Zeiterfassungen, wie beispielsweise Uhren geben keine vollständige Erklärung, was Zeit wahrhaftig ist. So gibt es in der Physik bis dato keinen Beweis, dass die Zeit nicht auch anders, als vorwärts verlaufen könnte.

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Karin Fisslthaler arbeitet in den Bereichen bildende Kunst, experimenteller Film und Video, Musik/Sound und als Universitätslektorin. Die Arbeiten umfassen eine Vielzahl an Medien und widmen sich der Aneignung und Transformation von Found Footage, cinematografischen sowie popkulturellen Artefakten. Karin Fisslthalers Arbeiten wurden im Rahmen zahlreicher Ausstellungen und Screenings im In- und Ausland gezeigt. Sie lebt und arbeitet in Wien.

 

Fotocredit: Karin Fisslthaler