Alle Artikel mit dem Schlagwort: Ausstellung

Vermittlungsangebot für Schulklassen

Rundgang durch die Ausstellung Hoamatland von Sarah Iris Mang & Friends Wir führen durch die Ausstellung, besprechen einzelne Arbeiten und antworten auf Fragen. Die Schülerinn*en sollen an die Betrachtung von Kunst herangeführt werden, indem sie lernen kritisch zu sein, genau zu betrachten, Dinge zu hinterfragen und den Rundgang durch eigene Inputs aktiv mitzugestalten. Workshop | Unterstufe (10 – 14 Jahre): Wir illustrieren nach dem Vorbild von Sarah Iris Mang gemeinsam die Landeshymne. Jede*|r S*chülerin bekommt ein Blatt Papier, Kohle zum Zeichnen und den Text der oberösterreichischen Landeshymne. Zuvor sehen wir uns die graphischen Blätter der Künstlerin an und hören die Instrumental-, die Gesangsversion sowie die neu interpretierte Version der Landeshymne von Marcus Langhammer alias DJ lamarc. Workshop | Oberstufe (15 – 20 Jahre): Nachdem gemeinsamen Screening eines Interviews aus dem Film Heimat&Gehen von Sarah Iris Mang, erarbeiten wir anhand des von der Künstlerin erstellten Interviewleitfadens den individuellen Heimatbegriff der S*chülerinnen, teilen die Ergebnisse mit den anderen und besprechen diese in der Gruppe. Die Länge des Ausstellungsrundgangs mit Workshop ist individualisierbar und wird mit den Begleitpersonen bei …

Hoamatland | Sarah Iris Mang & Friends

„Hoamatland, Hoamatland! han di so gern. Wiar a Kinderl sein Muader, A’Hünderl sein‘ Herrn.“ So lautet die erste Strophe von Franz Stelzhamer‘s Hoamatgesang – 1952 wurde er zur Landeshymne von Oberösterreich. Die Strophen dieses Liedes haben die Künstlerin Sarah Iris Mang, die in der Nähe von Ried im Innkreis aufwuchs, zur grafischen Serie  HOAMATLAND inspiriert. DJ lamarc hat die Landeshymne neu interpretiert. Das Musikstück wird zusammen mit den Illustrationen zu HOAMATLAND präsentiert. Der Begriff Heimat ist äußerst vielschichtig und wird in vielen Kontexten, wie etwa der Werbung, verwendet. Im politischen Sprachgebrauch wird der Begriff vor allem dazu benutzt, um bestimmte Ideologien zu transportieren. „Heimat ist, als begrifflicher Terminus, sehr kritisch zu sehen”, sagt Mang. In der Ausstellung ist mit Heimat, im oberösterreichischen Dialekt Hoamat, vor allem der „innere Raum” in einem selbst gemeint. 4. September – 30. Oktober 2016 | Eröffnung: 2. September 2016, 19.00 Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 15.00-19.00 | Do 17.00-21.00 | So 10.00-16.00 Sarah Iris Mang Lebt und arbeitet in Gablitz. Studium der Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste …

Eröffnung Hoamatland

Am 2. September 2016 | 19.00 wurde die Hoamatland Ausstellung von Sarah Iris Mang & Friends – u.a. Barbara Klampfl und Markus Kircher – in der 44er Galerie eröffnet. Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt es hier ein paar fotografische Eindrücke des Abends.. Credit: José Pozo. Vielen Dank Time’s Up für die Boot Leihgabe! Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 15.00-19.00 | Do 17.00-21.00 | So 10.00-16.00

Wie kann ich mich bewerben?

Für die 44er Galerie können jederzeit initiativ Bewerbungen eingereicht werden. Die Konzeptvorschläge sollten eine kurze Beschreibung der Ausstellungsidee, einen Titelvorschlag und Überlegen beinhalten, die die Räumlichkeiten der 44er Galerie bereits mit einbeziehen. Hier geht es zum Grundrissplan. Nach Terminvereinbarung können die Räume besichtigt werden. 44er Galerie Die Ausstellungsdauer beträgt nach Absprache mit den Ausstellenden üblicher Weise 6 – 8 Wochen. Die 44er Galerie befindet sich im 44er Haus, Stadtplatz 44, Leonding. Ihr Herzstück sind die Räume im 1. Stock. Es gibt ergänzend die Möglichkeit den Dachboden zu bespielen. Ein wesentlicher Schwerpunkt der 44er Galerie ist es die Vermittlungsarbeit zu intensivieren und ein vielfältiges Angebot für verschiedene Zielgruppen anzubieten. Was wird gesucht? Wir fördern Projekte, die spartenübergreifend arbeiten, die gesellschaftspolitisch relevante Themen aufgreifen und ein Rahmenprogramm anbieten. Die Kuva hat ein Jahresthema, für 2017 lautet dieses – nach Übergang und Identität in den Jahren 2015 und 2016 – Mut. Die Ausstellungen der 44er Galerie sollen sich thematisch in dieses Überthema einfügen, sich damit auseinandersetzen und es bearbeiten. Willkommen sind verschiedenste Formate und alle Kunstsparten: Architektur, Malerei, …

Kunst*freundinnen aufgepasst..

Wir sind auf der Suche nach einem alten Ruderboot aus Holz als Leihgabe für unsere kommende Ausstellung Hoamatland von Sarah Iris Mang & Friends in der 44er Galerie. Es wird für eine Installation genutzt und danach unbeschädigt und unverändert zurückgegeben. Das Boot soll für ca. 3 – 4 Personen geeignet sein und muss durch unser Treppenhaus in den 1. Stock transportierbar sein. Die Ausstellung läuft von 4. September bis 30. Oktober 2016. Unser Wunschzeitraum für die Leihgabe wäre von Anfang Juli bis Anfang November, wenn das nicht möglich ist, dann gerne auch kürzer, mindestens jedoch von der letzten August bis zu ersten November Woche. Wir freuen uns über Hinweise und Tipps unter saghallo@kuva.at oder 0732 6878 8501!

Green | Ida-Marie Corell

Eine Ausstellung mit musikalischer Eröffnungsperformance Green economy, Green energy, Green, Grüner Strom… alles scheint heute green zu sein. Auf Plastikverpackungen jeder Art erscheint die grüne Farbe, mit der grünen Farbe wird Natürlichkeit assoziiert und ein gutes Gewissen impliziert. Obwohl wir als grüne Konsumenten in den meisten Fällen annehmen etwas Gutes zu tun, bleiben wir dennoch manipulierte Käuferin*nen und D*ienerinnen einer globalen, ausbeuterischen Industrie, die mit dem Mehrkonsum nichts anderes bewirken will als die Mehrproduktion. Während alles grün zu werden scheint und dadurch Zero waste sein soll, spricht man weiterhin vom wirtschaftlichen Wachstum… Während die Weltmeere zu einem Massengrab für Flüchtlinge, ein Planschbecken für überheblichen Tourismus und ein Sammelbecken für Müll und Plastik werden, wird weiter billigst importiert, exportiert, produziert und gereist. Zurück bleibt eine leere, leblose Hülle – ein Kleid aus grünen Mülltüten, zuvor noch belebt durch eine musikalische Performance.   Ida-Marie Corell geht es um Themen wie Identität, Emotion, Massenkonsum, Synästhesie, Plastik und Plastiktüte. Sie arbeitet multimedial und forscht künstlerisch zur Aisthesis, zum inneren Korrektiv und der one image culture. Durch ihre interdisziplinären, cross border …

Eternal moment | Mihoko Ogaki

Die 44er Galerie zeigt unter dem Titel Eternal Moment die Serien Milky Way und Star Tales von Mihoko Ogaki. In der Serie Milky Way inszeniert die Künstlerin die Kontraste schwarz und weiß, Licht und Dunkelheit. Die teils sehr körperlichen, plastischen Arbeiten lassen den Raum erstrahlen wie ein Himmel voller Sterne. Star Tales | bones constellation I | 2012 Mihoko Ogaki’s Star Tales umfassen die Medien Zeichnung, Malerei und Skulptur bzw. Installation. Auf hängenden Bahnen schweben Menschen, Tiere und Gegenstände gegen die Schwerkraft. Mihoko Ogaki Geboren 1973 in Toyama | Japan, lebt und arbeitet in Toride. 1996 – 2004 Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf 2010 Umzug nach Japan Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Paris, Belgrad, New York, Berlin, Düsseldorf,… sowie mehrfache Teilnahme an internationalen Kunstmessen, u.a. Art Brussels, Art Cologne, Arte Fiera Bologna. Eröffnung: 11. November 2015 | 19 Uhr | Hier geht’s zum Video der Eröffnung! Ausstellung: 12. November 2015 – 5. Jänner 2016 Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 15 – 19 Uhr | Do 17 – 21 Uhr | So 10 – 16 …

FILMREIHE

IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG WÄHREND DES GEHENS VERLOREN WIR UNSER GESICHT MIT WERKEN VON CEIJA STOJKA Eine Kooperation von KMB Leonding, Kult-Ex, Kulturforum Leonding und Kuva. Do., 4.6. 2015, 19:30 Uhr, 44er Galerie Ceija Stojka Regie: Karin Berger, A 1999, 85min Karin Berger zeichnet in diesem Film das einfühlsame Portrait der österreichischen Romni Ceija Stojka, die in Auschwitz fast ihre gesamte Familie verlor. In Rückblenden, die mit einzigartigem Archivmaterial bestückt sind, wird das Leben einer faszinierenden Frau vorgestellt, die als Reisende und Marktfahrerin lebte, bevor sie als Autorin und Malerin an die Öffentlichkeit trat und repräsentativ für die Öffnung der Roma gegenüber der Welt der „Gadje“ stand. Ceija Stojka ist frei von Klischees und gibt einen Einblick in das Leben der „Zigeuner“ in Österreich, die bis heute mit den Vorurteilen der „Gadje“ konfrontiert sind. Do. 11.6.2015, 19:30 Uhr, 44er Galerie Unter den Brettern hellgrünes Gras Regie: Karin Berger, A 2005, 52min Ceija Stojka hat überlebt. Sie war als Kind in den Vernichtungslagern der Nazis. In Auschwitz und Ravensbrück. Und in Bergen-Belsen, wo sie und ihre …

Während des Gehens verloren wir unser Gesicht / Ceija Stojka

Ceija Stojka wurde 1933 in der Steiermark als eines von sechs Kindern einer Lovara-Roma Familie geboren. Kurz vor ihrem zehnten Geburtstag deportierten die Nazis sie nach Auschwitz, Ravensbrück und Bergen-Belsen. Von 27. Mai bis 10. Juli 2015 werden ihre Werke gezeigt, die die Erlebnisse in den Lagern, die Erniedrigungen, die Todesangst und die Degradierung zu einer Nummer schildern. Darüber hinaus werden Hintergrundmaterialien zu Geschichte und Leben der Roma und Sinti (insbesondere nach dem Nationalsozialismus) sowie zur Künstlerin gezeigt, die sich bis zu ihrem Tod im Jänner 2013 gegen das Vergessen engagierte. Eröffnung: 27. Mai 2015, 19 Uhr Hier geht es zum Video der Eröffnung auf dorftv. Öffnungszeiten: Di 15-19 Uhr Mi 15-19 Uhr Do 17-21 Uhr Fr 15-19 Uhr So 10-16 Uhr Für Schulklassen gegen Voranmeldung unter 0732 / 6878 8501 – Kunstvermittlung Ceija Stojka_Einladung Schulen. Eine Kooperation von Kult-Ex (kult-ex.org) und der 44er Galerie / Kuva.  

eingeweideschau

ein Projekt der Kulturinitiative Narrenschyff Ein literarisch-bildkünstlerischer Tiefgang Texte: Hans Eichhorn, Ania Lehner, Veronika Seiringer, Richard Wall Fotos: Peter Hofmann Konzept & Gestaltung: Walter Gschwandtner, Elke Sackel Video der Lesung / Eröffnung : https://www.dorftv.at/video/22366 / José Pozo Im Stadtgebiet von Leonding (OÖ) befindet sich ein ganz außergewöhnlicher, persönlicher Zufluchtsort. Michael Altmann hat in ca. fünfzigjähriger Arbeit ein Stollensystem in den Sandstein gegraben, das heute eine Gesamtlänge von mehr als 200 Metern aufweist. Die „Höhlenwände“ sind in archaischer Weise, die an Art Brut erinnert, künstlerisch gestaltet. Oberösterreichische KünstlerInnen wurden zu einer Begehung der Altmann-Höhle eingeladen und gebeten, in ihrer jeweiligen künstlerischen Sprache auf die Eindrücke dieses ungewöhnlichen Ortes zu reagieren. Die entstandenen Arbeiten werden in der 44er Galerie präsentiert. Die Präsentation wird durch das dokumentarische Fotomaterial des süddeutschen Fotografen und Höhlenkundlers Peter Hofmann aus dem Jahr 2013 ergänzt. Ausstellung wegen großer Nachfrage verlängert. Besichtigung nach Voranmeldung unter 0732 / 6878 8501.

Refugees & Sichtbarkeit #Übergang

Am 16. Februar 2015 eröffneten Diana Lucas-Drogan und José Pozo unter dem Titel „Refugees & Sichtbarkeit“ ihren Teil der Ausstellung zum Thema Übergang. Sie baten Sarah Kotopulos von SOS Menschenrechte und die afghanische Community Leonding zum Gespräch und tauschten ihre Erfahrungen aus. Weitere Aktivitäten folgen. Die Ausstellung ist noch bis 27. Februar zu sehen.  

Eröffnung Mittermair/Seemann/Sandner

Am 2. Februar eröffneten Hildegard Mittermair, Ernst Seemann und Petra Sandner ihre Ausstellung zum Thema Übergang. Die drei K*ünstlerinnen luden zu Getränken und Buffet und sprachen inhaltlich zu ihren Werken, Inspirationen und Auftragsarbeiten, deren Ergebnis am Ende den Auftraggeb*erinnen nicht immer ganz gefällig ist. Die Ausstellung ist noch bis 13. Februar 2014 in der 44er Galerie zu sehen.

ÜBERGANG

2. – 13. Februar 2015 / 14:00 – 19:00 Hildegard Mittermair, Ernst Seemann / Fotografie Es war einmal ein Hallenbad, das in einer Zeit gebaut wurde, als man sich über Energieeffizienz und solide Bauweise mit entsprechender Isolierung keine Gedanken machte. Es kam, wie es kommen musste. Nach ca. 40 Jahren konnte die Gemeinde es nicht mehr erhalten bzw. Erneuerungen finanzieren. Man suchte einen anderen Platz für ein neues Hallenbad – das alte stand einige Jahre leer und wurde – schließlich abgerissen … Die Fotos entstanden in den Jahren 2011 bis 2014. petra sandner / zeichnung meine bilder nähern sich assoziativ dem thema ´umbruch`. der sparsame einsatz von farbe und linie soll andeuten und nicht beschreiben. in der reduktion liegt die spannung und der ausdruck zugleich. die naht spielt eine themenbezogene rolle. im zyklus gaza formt sie den fragilen umriss der zerbombten häuser. the silence of myanmar beschreibt den blutig niedergeschlagenen aufstand der mönche. die abgeschnittenen nähte symbolisieren die leere der informationen. patagonia beschäftigt sich mit dem landschaftlichen umbruch auf dem weg in die antarktis. weitere infos zu den werken www.petra-sandner.com Die Küns*tlerinnen eröffnen ihre Ausstellung …

Ausschreibung / 44er Galerie

44er Galerie / last minute call Die 44er Galerie bietet für 6 Wochen, von 19. Jänner bis 27. Februar 2015, jeweils für 2 Wochen Präsentationsmöglichkeiten für Künst*lerinnen. Wir suchen Arbeiten zum Thema Übergang, die im Rahmen eines Ausstellungskonzepts aufgearbeitet und bis 31. Dezember 2014 an saghallo@kuva.at gemailt werden können. Die Öffnungszeiten (Mo – Fr, 14:00 – 19:00) werden von den Ausstell*erinnen betreut. Die Kuva stellt im Gegenzug ihre Räumlichkeiten bei freiem Verkauf kostenlos zur Verfügung. Es sind alle Formate willkommen: Performances, Skulptur, Installationen, multimediale Arbeiten, Malerei, Fotografie und viele mehr… Rahmenprogramm: Führungen, Eröffnungen, Finissagen etc. sind ausdrücklich erwünscht und von den Kunstschaffenden selbst zu gestalten. Die Kuva behält sich vor die Ausstellungskonzepte auf rassistische oder diskriminierende Inhalte, thematischen Zusammenhang usw. zu prüfen und diese gegebenenfalls auszuschließen bzw. drei im Rahmen eines möglichst diversen (Medium, Geschlechterparität, Berücksichtigung von Personen mit Migrationshintergrund) Gesamtkonzepts frei auszuwählen. Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen und eine rege Auseinandersetzung mit dem Thema!

Ausstellungseröffnung GRENZGANG

BARBARA KNOGLINGER – JANOTH / 4. November 2014 / 19 Uhr Einführung: Landeskulturdirektor HR Dr. Reinhard Mattes Die Künstlerin B. Knoglinger-Janoth sieht sich als Grenzgängerin, sie bewegt sich sozusagen zwischen den Welten, sowohl in der Kunst als auch im wirklichen Leben. So überschreitet sie viele Male im Jahr die Grenze bei Bregenz zwischen ihrer Wahlheimat am Bodensee und ihrer tatsächlichen Heimat Österreich – ein Grenzübergang also und ein Grenzgang ebenso – zwischen Kommen und Gehen, zwischen Sehnsucht und Geborgenheit, zwischen Zuhausesein und Fremdsein. Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein!

XYLON

Xylon, die internationale Vereinigung der Holzschneider*innen, Sektion Österreich stellt von 8. – 24. Oktober 2014 in der 44er Galerie aus. Diese sehr besondere Ausstellung zeigt einen Querschnitt der Werke von ca. 40 Künst*lerinnen. Von Künstler*n, die manchmal recht spröden manchmal geschmeidigen Stücken Holz ein Bild abringen, das erst mit der letzten Druckplatte Formvollendung in  Harmonie und Balance findet. Die Arbeiten bewegen sich zwischen strengem Schwarzweiß und fröhlicher Farbigkeit, zwischen figuralen und völlig abstrakten Lösungen. SA 11. Oktober 10 Uhr: Demonstration der Holzschnitt-Techniken / Dr. Bauer       SO 12. Oktober 10 Uhr: Führung durch die Ausstellung / Mag. Dieckmann Im Rahmen der Tage des offenen Ateliers bietet die 44er Galerie Einblicke in neue und alte Strukturen und Techniken! Sagen Sie Hallo! Öffnungszeiten: Mi und Do 15 – 18 Uhr, Fr 16 – 19 Uhr, So 14 – 17 Uhr,                                                                    Sa und So 11./12.10.2014 …

Review thomas kröswang #zeichnung – fotografie

geschichten aus der vorstadt tusche auf papier und leinen ausgehend von tagebuch-ähnlichen fotoreportagen im städtischen umfeld sind die tuschearbeiten `geschichten aus der vorstadt` ein versuch, diese orte abzubilden. die übergelagerten texte ergänzen und kommentieren das eigentliche geschehen und schaffen so eine neue ebene in den zeichnungen, ein versuch, jeden platz, jeden ort, jede empfindungen dieser einzelnen szenen dokumentarisch zu beschreiben. die serie von tuschearbeiten steht im kontext eines schnelllebigen und flexiblen lebensstils, der von einer sich permanent wandelnden umgebung vorgegeben wird. der urbane mensch befindet sich heute in einem spannungsfeld zwischen kulturellen und virtuellen welten und muß zwischen diesen lebensbereichen seinen weg finden. und der künstler ist aufgerufen, diesen weg auf vielfältige weise auszuformen, darauf zu reagieren, ihn buchstäblich mit pinsel und feder vor- bzw nachzuzeichnen. komposition fotografie auf acrylglas die fotodrucke auf acrylglas wurden aus jeweils nur einem foto durch teilung und spiegelung zu einem neuen bild zusammengefügt, komponiert. dadurch wurde aus dem abbild der realen situation eine neues und künstlich aufgeladenes sujet kreiert. angelehnt an die idee des goldenen schnitts wurde mit dieser …

Review Gerhard Großberger @ 44er Galerie

Womit kann ich Menschen beeindrucken? Kreativität. Eleganz. Sauberes Handwerk. Mut. Bescheidenheit. Provokation. Geschmack bei der Kleiderwahl, Humor oder heiße Erotik? Wenn ich den Betrachter eines Bildes beeindrucke, bedeutet das, eine Spur in dessen Gedankenwelt zu hinterlassen, also eine Emotion, eine Erinnerung. Mit meinen Arbeiten möchte ich eben solche Gedächtnisspuren erzeugen. Die bevorzugten Stilmittel meiner Arbeiten sind Inszenierungen an ungewöhnlichen Locations und Landschaften in Kombination mit weiblichen Modellen. Die Modelle sind in meinen künstlichen Welten von der Umwelt distanzierte Wesen; verlorene Prinzessinnen die sich auf unterschiedliche Art vom Hintergrund abheben. Die Ausstellung im 44er Haus habe ich unter dem Titel „seven“ gestaltet. Das deshalb, weil insgesamt sieben Räume oder Einzelbereiche zur Verfügung stehen. Jeder Raum war einem Thema gewidmet: enter, replicate, legs without girl, lifeless, moved, wet, small. Gerhard Großberger Ausstellung von 9. – 25. April 2014

Review Brigitte Eckl @ 44er Galerie

Der Themenkreis der Arbeiten fokussiert immer wieder den Menschen, wobei es ausgehend von der bloßen Körperlichkeit speziell um Momente des emotionalen Miteinanders der Individuen geht. Aber auch die Natur, deren Spuren und Zeichen werden seziert und ihre Verortung bezüglich des Menschseins skizziert und herauskristallisiert. Die kreative Arbeitsweise berücksichtigt das unbewusste und zufällige Gestalten. Formen ergeben sich aus einem Bauchgefühl heraus, die sich durch Schichtungen und Überlagerungen verdichten und so zu einer beinahe spirituellen Bildauffassung wachsen. Das Figurative löst sich in Abstraktion und umgekehrt und schafft somit formal ein Gleichgewicht. Ausstellung von 12. – 28. März 2014