Projektbeschreibung Die große Leerstand Herzblattshow Für jeden Leerstand gibt es die geeignete Verwendung! Um „Traumpaare der Zwischennutzung“ zu finden, richtet Fruchtgenuss beim Festival-Container im Michaelipark ein Leerstandssammelzentrum ein. Öffnungszeiten: 5. – 13. September 2015 | 14.00-18.00 Mitteilungen über „Lücken“ in der Stadt, über unternutzte und leerstehende Räume und alle Ideen, was damit zu machen wäre, sind unter office@fruchtgenuss.org auch schon im Vorfeld der leonart willkommen. Beim großen Leerstand-Herzblatt-Event zum Ende des Festivals treffen Gebäudebesitzer|innen und Nutzer|innen mit spannenden Ideen zur Bespielung aufeinander. Fruchtgenuss 2003 fanden Künstlerinnen und Architektinnen aus dem Umfeld von Kunstuniversität Linz und Institut für erweiterte Kunst zusammen, um die Themen Leerstand und Zwischennutzung in der Stadt Linz stärker ins Blickfeld zu rücken. Die Projektgruppe Fruchtgenuss hat im Lauf der Jahre mit Linz09, SpotZ und zahlreichen weiteren Initiativen kooperiert. 2011 wurde Fruchtgenuss als nicht gewinnorientierter Verein angemeldet. Anliegen ist es, als Schnittstelle zwischen Eigentümern und Raumsuchenden zu agieren. Das Ziel der Vereinsarbeit ist innerstädtische Belebung durch innovative Nutzungen, die sozial und kulturell nachhaltig mit Raumressourcen umgehen. www.fruchtgenuss.org Termine 12. September 2015 | 19.00 …
Projektbeschreibung ‚Leonding. Das Zentrum der Aufmerksamkeit.‘ ist eine temporäre Installation, die an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum auftaucht. Eine luftgefüllte Blase beschlagnahmt Raum und schafft für einen kurzen Zeitraum einen Ort der Begegnung. Die begehbare Installation kann den Blick auf Unbeachtetes lenken, den Ort verfremden und dadurch eine neue Sicht eröffnen. Mit diesem Hilfsmittel soll eine qualitative Neubewertung von unterschiedlichen räumlichen Situationen im Stadtraum angeregt werden. Julia Wildeis | Christian Daschek studierten gemeinsam Architektur an der Technischen Universität Wien. Neben Arbeiten für Architekturbüros im In- und Ausland arbeiten sie an unterschiedlichen Projekten im Bereich Design, Stadtforschung und Theater. Vielfältige Aufgabenstellungen, eine direkte Umsetzbarkeit von Ideen, sowie das Arbeiten mit unterschiedlichsten Materialien sind ihnen bei Arbeiten wichtig. Gebaute Interventionen verstehen sie als Methode Dialoge zu eröffnen sowie Wünsche und Visionen zu artikulieren. Termine 5. September 2015 | 13.00-20.00 | 44er Haus | Schlechtwetter: Rathaus Atrium 6. September 2015 | 13.00-18.00 | 44er Haus | Schlechtwetter: Rathaus Atrium 12. September 2015 | 13.00-20.00 | Michaelipark 13. September 2015 | 13.00-18.00 | Michaelipark
Projektbeschreibung Cover setzt sich mit dem 1990 gegründeten und mittlerweile leerstehenden Einkaufszentrum UNO Shopping in Leonding auseinander. Um die Shoppingmall wieder in das allgemeine Bewusstsein zu rufen sowie eine Verbindung zu den Stadtbewohner_innen herzustellen, werden persönliche Kleidungsstücke gesammelt und in Form von körperlosen Hüllen in den verwaisten Geschäftsflächen ausgestellt. Die leeren Fragmente berühren Themen wie Konsum, Individualität bzw. Vergänglichkeit und verschmelzen mit der Uno Shopping zur Installation Cover. Wolfgang Tragseiler geboren in Hall in Tirol, studierte „Bildhauerei – transmedialer Raum” und “Experimentelle Gestaltung” an der Kunstuniversität Linz. Während eines einjährigen Studienaufenthalts in Istanbul gründete Tragseiler, gemeinsam mit Nora Kurzweil und Daniel Massow, die Künstler_ingruppe “Martin & The evil eyes of Nur”. Von 2009 bis 2013 realisierte die Gruppe zahlreiche Ausstellungen, Performances und Screenings unter anderem in der Kunsthalle Wien, Fridericianum Kassel, Pact Zollverein Essen, Tanzquartier Wien, Filmfestival Oberhausen, Tarlabasi Biennale Instanbul. Seit 2014 arbeitet Tragseiler als solo Künstler und im Duo mit Alexander Jöchl. Termine 7. – 10. September 2015 | 17.00 | Führung und gratis Shuttle zur Uno Shopping | max. 15 Personen | …
Projektbeschreibung Demokratie durch Wahl | Wahlstühle Das frei zugängliche Kunstobjekt besteht aus in den Farben, der sich an einer Wahl beteiligenden Parteien, bemalten Stühlen in unterschiedlicher Orientierung, um die Vielfalt der österreichischen Parteilandschaft zu symbolisieren. Es ist eine Aufforderung, zu den Wahlen zu gehen, die zeitlich begrenzte Kennzeichnung mit Absperrband macht darauf aufmerksam, dass in Österreich über eine Million Menschen lebt, die von den Wahlen ausgeschlossen ist, wodurch eine „Lücke“ in die Gesellschaft gerissen wird. Ada Rinderer wurde 1965 in Israel geboren. 1983 bis 1988 Architekturstudium am Technion Haifa. 1988 bis 1991 Militärdienst bei der IDF, anschließend Mitarbeit bei Yasky Architects. 1994 Heirat und Umzug nach Vorarlberg, Gründung des Büros Rinderer Architekten mit ihrem Mann. Neben der Architektur beschäftigt sie sich mit Kunstprojekten wie Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum.
Projektbeschreibung Webanalog Textile Gewebe als Metapher komplexer Kommunikationstheorien, das Internet als Netzgewebe. Die Lücke zwischen Praxis und Theorie, web und analog, dient als Webrahmen einer künstlerisch-wissenschaftlichen Forschungsreise von der unsichtbaren Lücke zur Sichtbarkeit des Öffentlichen. Die textilen Gewebe können in einem Spaziergang erforscht werden, parallel findet im 44er Haus eine Ausstellung statt. Ein abendlicher Spazierganges im Stadtzentrum verbindet in einer Lesung die Lücken mit den pulsierenden Knotenpunkten der Stadt. Stefanie Post | Hoa Luo Stefanie Post 1988* in Vöcklabruck, Uni Wien | Universität für angewandte Kunst Wien | Université Paris Ouest (tfm, biwi, romanistik) lebt und arbeitet zwischen Wissenschaft und Kunst. Performative Installationen, pädagogische Theaterarbeit, schreibt derzeit an ihrer Dissertation an der Uni Wien zum Thema Zufall in den performativen Künsten. Hoa Luo 1987* in Ho Chi Minh Stadt, Humboldt Universität | Uni Wien | Akademie der bildenden Künste, (physik,philosophie,kontextuelle malerei) lebt und arbeitet rund um Bild, Ton, Text, Stadt, viele Tiere, Cyborgs und Graffiti und Bernstein. Kooperationen mit Letter P, Soshana Art, Trust111 „Attic“, Lames „La Musique et Sun“, Zeichenfabrik, GG68, 4840 Frames, Europäisches …
Projektbeschreibung pipe line ortsspezifische Skulptur 2015 | 2,5 x 2 x 0,8m | geschliffene Metallrohre Die Form der Skulptur versteht sich als anschaulicher ‚Eingriff‘ in den Boden, in dem die verborgenen Versorgungsleitungen zu Tage treten. Die herausragenden Rohre machen die Energieströme sichtbar, die so selbstverständlich wie versteckt im Sinne der Allgemeinheit fließen. Deren Allgegenwärtigkeit ist man sich wenig bewusst, obwohl sie das Funktionieren einer Stadt bedingen. Die ästhetische Zusammenschau aus Licht und Schatten, Farbe und Form, die das ansonsten Unsichtbare plastisch erfahrbar macht, bedeutet eine Intervention in die lückenhafte Wahrnehmung von öffentlichem Raum. hans-jürgen poetz Medienkünstler * Dezember 1977 Nach dem Abschluss an der HTL für Bildende Kunst in Graz (Schwerpunkt: Architektur und Malerei) studierte er Medienübergreifende Kunst (Universität für angewandte Kunst) bei Bernhard Leitner, einem Pionier der Klangkunst, und Kunstgeschichte in Wien. Seine künstlerische Tätigkeit konzentriert sich auf die Auseinandersetzung mit den Interaktionen, Reibungen und Zwischenräumen verschiedener Mediengattungen (Sound, Skulptur/Objekt, Licht, Video, Fotografie und Architektur). Die sinnlich erfassbare Kontextualisierung von Raum, Zeit und Ort steht ebenso im Vordergrund wie die Untersuchung von Wahrnehmungsprozessen und …
Projektbeschreibung Flüchtlinge und Sichtbarkeit II Es ist Wahlkampf und die Themen Asylwerber, Flüchtlinge und der gemeinsame Umgang sind allseits präsent. Begriffe wie Flut, Massenzuwanderung, Asylfrage sind – nicht zuletzt durch ihre mediale Aufmerksamkeit – in den letzten Monaten zu großen Bollwerken entwachsen. Die Menschen, die hinter diesen Schlagwörtern stehen, werden kaum noch wahrgenommen, sondern verschwinden unter diesen. Die Bilder und Portraits von Flüchtlingen finden sich an Mauern, Bushaltestellen sowie im öffentlichen Stadtraum und im Kunstraum Suburbia. José Pozo Geboren 1971 in Madrid. Lebt und arbeitet in Leonding. Studierte von 1992-1997 Malerei an der Universität der Bildenden Künste in Madrid und von 2002-2007 an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Amelie von Wulffen, Hubert Schmalix und Peter Dressler. Seit 1994 hat er an verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen in Österreich, Spanien, Deutschland und Tschechien teilgenommen. Seine expressiv-gegenständliche Malerei wirkt einerseits oft plakativ und idealisierend, besticht aber bei genauerer Betrachtung durch kritische Ansätze, die aus der Kontradiktion zwischen Ideal und Kritik als zynisch – sarkastische Verweise im Raum als Frage stehen bleiben. Termine 5. + 12. September …
Projektbeschreibung Generationen Lücke Zwischen den Generationen entstehen Wissenslücken. Zwischen Eltern und Kindern, Großeltern und Enkel wird das Gespräch nicht mehr so wie einst gepflegt. Erlebnisse der Vorgenerationen werden oftmals als überholt angesehen, bzw. gar nicht mehr wahrgenommen. Der Film zeigt in Schlaglichtern scheinbar banale Erzählungen von Einzelpersonen. Gibt es Dinge, welche die Menschen in einer bestimmten Gemeinde berührt haben? Über die heute nicht mehr gesprochen wird. Die nicht in der Lücke bleiben sollten. Kulturforum Leonding Das Leondiger Kulturforum versteht sich als politisch unabhängiger Kulturverein, der gesellschaftlich relevante Themen mit fachkundiger Begleitung vermitteln will. Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Unterstützungsgelder und Sponsor|innen angewiesen, um eine professionelle Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen gewährleisten zu können. Was wir machen: Transportieren gesellschaftspolitisch relevanter Themen | Veranstaltungen mit fachkundiger Begleitung und Moderation | Podiumsdikussionen | Einladung von Fachexpert|innen | Vernetzung und Miteinbeziehung verschiedener Leondiger Vereine, Institutionen und Lokalitäten | Leonding als Kulturstadt zu etablieren, auch zwischen den bereits bestehenden Großveranstaltungen | Filmvorführungen | Nachhaltigkeit www.kulturforum.at Termine 5. – 13. September 2015 | 15.00 – 18.00 | Ausstellung 44er Galerie …
Projektbeschreibung Auf der Suche nach der Lücke Verschiedene Menschen aus Leonding erzählen aus ganz persönlichen Perspektiven über die Stadt und über ihre möglichen Lücken. Mit Interviews, die bereits vor dem Festival aufgezeichnet wurden, soll ein neues, dichtes Bild der Stadt gewoben werden, das sich möglichst nahe an Menschen, alltäglichen Ereignissen sowie wichtigen Charakteristiken der Stadt befindet. Gezeigt werden diese Interviews während der leonart auf einer mobilen Medienstation im öffentlichen Stadtraum. https://www.dorftv.at/channel/auf-der-suche-nach-der-luecke urbanfarm in Kooperation mit dorf tv Der Kulturverein urbanfarm hat Sitz am Harter Plateau in Leonding. Ziel der AktivistInnen von urbanfarm ist es, mit Menschen vor Ort zu agieren und durch Kulturprojekte Leben im öffentlichen Raum sowie zwischenmenschliche Kommunikation anzuregen. www.urbanfarm.at Seit 2010 sendet dorf tv. als nicht kommerzieller regionaler Sender und bereichert die Medienlandschaft mit einem innovativen TV-Angebot, bei dem die OberösterreicherInnen selbst Regie führen. dorf tv. empfangen Sie über Antenne (DVB-T), im digitalen LIWEST Kabel (Kanal 33), im Kabel der Firma Elektro Hager in Bad Ischl und online auf www.dorftv.at www.dorftv.at Termine 5. September 2015 | 10.00-12.00 | Mobile Medienstation | Wochenmarkt …
Projektbeschreibung Ausgewählte BauLÜCKEn in Leonding werden Schauplatz einer bemerkenswerten Entwicklung: Leonding wird Metropole der Zukunft. In der ganzen Stadt sollen fiktive, großartige oder auch nur große Bauvorhaben zum Schmunzeln oder Aufregen anregen. Kultur, Politik, Religion und Kapitalismus werden mit einem Augenzwinkern thematisiert: Wie hoch müssen wir hinaus? Wie viel Raum benötigen wir dafür? Oder einfach nur: Spinnen die in Leonding? KÜNSTLERDUO SCHNITTPUNKTE Das Leondinger Künstlerduo SCHNITTPUNKTE, Ines Chvosta und Elke Schoder-Fessler, wird durch eine langjährige Freundschaft begründet. Ihr Arbeitsspektrum umfasst eine Bandbreite an Ausdrucksformen (Objektkunst, Musik, Grafik, Design, Sprache, …) – gerne begleitet von etwas Ironie. Soziales Engagement und philosophische Fragen gehen meist ihren zukünftigen Kunstprojekten voran. So war ihnen die Konzeption einer Galerie für sozial benachteiligte Künstler ein besonderes Anliegen. Aktuell entwickeln sie Spielmaterialien, die Design und heilpädagogischen Wert vereinen. Mit SCHNITTPUNKTE wollen die Künstler besondere Berührungspunkte und Überschneidungen mit Menschen und Projekten im öffentlichen Raum suchen und finden. www.schnittpunkte.at Termine Leonding-Metropolitan-Tour: kostenloser Radverleih bei der Festivalzentrale, Mo-Sa 12.00-20.00 und So 10.00-18.00
Projektbeschreibung „In der Lücke steht ein Baum” Mit der Aussage „In der Lücke steht ein Baum“ möchte ich auf poetische Weise die Aufmerksamkeit auf einem Baum lenken. Der Baum steht symbolisch für die Leondinger Parks und Naherholungsgebiete, die ich in dieser begehbaren Installation in den Mittelpunkt rücken wollen. Auch soll der Bezug zur Natur und deren Wichtigkeit wieder bewusster gemacht werden. Als landschaftsplanerische Intervention installiere ich eine begehbare Rampe, an deren Ende ein Baum aus der „Lücke“ ragt und umschlossen wird. Moritz Oliver Benatzky (* 1977 in Graz) ist Künstler und Raumstratege seit 2003 lebt und arbeitet er in Linz (www.benatzky.at). 3. Preis der Stadt Linz für das Ausländerintegrationsprojekt „You & Me“ (15min. Film) in Zusammenarbeit von Sivash Panah und der HAK Gallneukirchen (2004). Anerkennungspreis Novum Buche – Objektwettbewerb Passivhauszentrum Großschönau. Umsetzung mit Franz Durst (Linz 2011). Studium Raum & Designstrategien (Kunstuniversität Linz 2012). VIENNA DESIGNWEEK (Souvenir Transformation Center 27.09 bis 06.10.2013) LEONART 2013 / POINT OF VIEW (12.|13. Okt 2013) Happy Planet – Theater Phönix (Bühnenbild 08.05.2014, www.theater-phoenix.at) Best OFF 2014 (Kunstuniversität Linz 23.10 …
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